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Englische Website

Endlich! Ist auch die englische Version meiner neuen Website online.

Wie im Webinar erwähnt, habe ich die Seite nicht wie bisher mit dem Plugin qTranslate zweisprachig erstellt, sondern ein komplett neues Blog hochgeladen, sodass ich die englische Version ganz frei gestalten konnte und nicht an die Struktur der deutschen Version gebunden war. Im Englischen gibt es weniger Unterseiten (z. B. kein „Impressum“ und schon gar nicht als „Imprint“ :-)), der Seitenaufbau ist anders – und der Header auch. Abgelegt ist die englische Version als Subdomain der deutschen, was sich hoffentlich positiv auf mein Ranking auswirken wird.

Bisher hatte ich eine zweisprachige Version unter www.miriam-neidhardt.de, erstellt mit qTranslate, und zusätzlich eine separate englische Version unter der eigenen Domain www.translatorknightheart.com, weil ich in der Gestaltung freier sein und eine typisch englische Domain haben wollte, die für den englischsprachigen Besucher vertrauter ist. Diese Vorgehensweise hatte den einen oder anderen Nachteil:

  1. Die Suchmaschinenoptimierung auf Englisch ist schwieriger als auf Deutsch, da es logischerweise mehr englische Seiten gibt, die sich um die vorderen Plätze kloppen, als das im Deutschen der Fall ist.
  2. Ergo hatte meine englische Seite wenig Besucher, was zu einem noch schlechteren Ranking führte.
  3. Die englische Version der Hauptseite hingegen wurde nicht gefunden, weil die Seite nur auf Deutsch suchmaschinenoptimiert war. Wobei mit qTranslate eine zweisprachige SEO durchaus möglich ist.
  4. qTanslate hat mich schlicht genervt. Zu viele Tabs.

Jetzt wird man, wenn man auf Translatorknightheart.com geht, auf die Subdomain english.miriam-neidhardt.de umgeleitet (damit als URL zu werben würde ich lassen – sobald man statt english.miriam-neidhardt.de www.english.miriam-neidhardt.de eintippt, was sicherlich viele automatisch tun, wird die Seite nicht mehr gefunden). Die englische und deutsche Version sind jeweils miteinander verlinkt. So sollten die Besucher zusammengezählt werden und sich positiv auf das Ranking beider Seiten auswirken. Ein Argument übrigens auch dafür, ein Blog als Subdomain laufen zu lassen und nicht wie ich als separate Seite. Das sind alles Erkenntnisse, die für mich zu spät kommen. (Nachtrag 19.3.13: Nun habe ich’s doch getan und mein Blog zu einer Subdomain der Website umgezogen. Er befindet sich nun unter blog.miriam-neidhardt.de; von der alten Neidmare-Domain wird umgeleitet. Hoffentlich hat sich der Aufwand gelohnt!)

Ich berichte, wenn ich abschätzen kann, wie sich diese neue Vorgehensweise auf das Ranking auswirkt!

Nachtrag September 2013: Habe meine Website jetzt doch mit qTranslate zweisprachig gemacht, insofern befindet sich die englische Version nicht mehr in der Subdomain.

Webinar „Die eigene Website“

Am 15.2.2013 habe ich gemeinsam mit Maren Paetzold das Webinar „Die eigene Website“ gehalten. Der Link zur Aufzeichung findet sich bei MeinBDÜ. Wie Sie sehen, muss man BDÜ-Mitglied sein, um den Link einsehen zu können. Das ist vom BDÜ so gewünscht – immerhin war das Webinar kostenfrei. Wieder ein Grund mehr für die Mitgliedschaft! In der Reihe „Betriebswirtschaft für Sprachmittler“ sind noch andere interessante Webinare zu sehen und zu hören.

Viel Spaß beim Ansehen und bei weiterführenden Fragen – Sie wissen ja, wie Sie mich erreichen.

Überarbeitete Auflage!

Nachtrag 15.2.13: Die überarbeitete Version ist bei Amazon bestellbar!

Exakt 400 Mal hat sich das Buch „Überleben als Übersetzer“ bis heute verkauft. Allen Lesern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

Ich nehme dieses Ereignis zum Anlass stolz zu verkünden, dass die Tage eine überarbeitete Version erscheinen wird – bis dahin ist die Taschenbuchversion über Amazon leider nicht erhältlich (über mich direkt schon. Aber in der alten Version). Leider hat sich mit der Zeit gezeigt, dass nach dem ersten Lektorat eine unakzeptable Anzahl an Tippfehlern im Text geblieben ist und so hat sich Gabi François bereit erklärt, sich noch einmal intensiv meinem Baby zu widmen. Bei der Gelegenheit habe ich noch ein paar Punkte ergänzt, geändert und aktualisiert und gegenwärtig wird es richtig aufgehübscht: Christian Wöhrl formatiert den Inhalt so, wie es sich für ein Buch gehört. Den Kontakt zu Herrn Wöhrl bekam ich übrigens über meinen Namensvetter Fabian Neidhardt, den ich bei Twitter gefunden habe und der seinen Roman „Das Leben ist ein Erdbeben und ich stehe neben dem Türrahmen“ ebenfalls über CreateSpace veröffentlicht und darüber gebloggt hat. Aber das nur nebenbei. Die Wege der sozialen Netzwerke sind unergründlich.

Die E-Book-Version, die über dieses Blog, bei Amazon und bei Kobo erworben werden kann, ist bereits aktuell – dort geht die Aktualisierung sehr schnell. Die neue Taschenbuchversion wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen.

Die aktuelle Inhaltsangabe findet sich hier.

Hinzugekommen sind:

– Die Anleitung, wie man WordPress manuell installiert (hier gepostet)

– ein Kapitel zur Preisgestaltung (werde ich noch posten)

– das Kapitel „Kaltakquise“ ist etwas länger geworden

– Das Kapitel „BDÜ“ heißt jetzt „Berufsverbände“

– Bei den Empfehlungen sind uepo.de und die Duden Rechtschreibprüfung hinzugekommen

– Zum Thema „Hobbyübersetzer“ habe ich hinzugefügt:

Teilzeit = Hobby-Übersetzerin?

In den Augen der Arbeitswelt und per definitionem ist man nur ein Profi, wenn man in Vollzeit und hauptberuflich als Übersetzerin arbeitet. Gerade wir Frauen möchten oftmals jedoch gar keine acht Stunden am Tag arbeiten, z. B. weil wir Kinder haben, um die wir uns kümmern müssen, oder einen festen und sicheren Halbtagsjob. Bitte haben Sie nicht das Gefühl, dadurch weniger Profi zu sein – sofern Sie sich wie ein Profi benehmen! Die Anzahl der Arbeitsstunden ist ja nicht das einzige Kriterium.

Es ist allerdings so, dass auch noch im 21. Jahrhundert Frauen gerne den Stempel „Hausfrau und Hobbyübersetzerin“ aufgedrückt wird, wenn bekannt wird, dass sie nur halbtags arbeiten, und sie entsprechend weniger ernst genommen werden – was sich auf Auftragslage und Preise auswirken wird. Insofern rate ich in diesem Buch ausdrücklich dazu, den Eindruck einer vollberuflichen Tätigkeit zu vermitteln. Wie viele Stunden Sie tatsächlich arbeiten, bleibt Ihnen selbst überlassen. Ein bisschen Schein muss sein!

Wer die E-Book-Version über dieses Blog gekauft hat, kann sich gerne bei mir melden und erhält die neue Version für lau. Wer das E-Book bei Amazon gekauft hat, sollte dort ein Update erhalten. Wer das Taschenbuch gekauft hat, erhält ebenfalls eine neue E-Book-Version für lau. Wenn Sie keinen Beleg mehr haben: Ein Foto von Ihnen mit Buch reicht mir in diesem  Fall auch :-)

Feedback II

Schöne Mails erreichen mich manchmal und manchmal denke ich auch daran, zu fragen, ob ich den Text hier veröffentlichen darf. Diesen hier zum Beispiel:

Hallo Frau Neidhardt,
ich bin über die Mailingliste Zahlungspraxis auf Sie aufmerksam geworden, habe auf den Link zu Ihrer Website geklickt und prompt Ihr Buch „Überleben als Übersetzer“ bestellt.
Ich wollte Ihnen nur ein großes Danke sagen! Das Buch fasst die wichtigsten Aspekte unseres Daseins informativ und sehr unterhaltsam zusammen und bietet einen wertvollen Überblick über alles, was man so als Übersetzerin zu beachten hat. Gerade weil ich aktuell noch am Anfang meiner freiberuflichen Laufbahn stehe (ich habe 2011 meinen Abschluss gemacht und bin erst seit November letzten Jahres in Vollzeit selbständig tätig) sind die Informationen für mich besonders aktuell.
Ein wirklich tolles und nützliches Buch, das mich das ein oder andere Mal auch zum Schmunzeln gebracht hat! Danke dafür!
P.S.: Auch meine Katze leistet mir bei der Arbeit gute Gesellschaft. :-)
Freundliche Grüße

 

Daniela Kirchhof