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Update

Über anderthalb Jahre ist das Buch nun alt und die Welt ist seitdem nicht stillgestanden.

1. S. 19:

„Auf einer solchen Rechnung muss Ihre USt-ID-Nummer stehen, die des Kunden, sowie der Zusatz (so oder so ähnlich): „Nicht steuerbar gemäß § 3a Abs. 3 und § 3a Abs. 4 Nr. 3 UStG“.“

Dieser Zusatz reicht seit Juli 2013 nicht mehr aus; ich hatte das damals auf der Facebook-Seite zum Buch verkündet, jetzt hier – für die nächste Auflage ändere ich diesen Teil auch im Buch.

Seit dem 1.7.2013 muss zwingend auf Rechnungen ins EU-Ausland an Kunden, die eine UST-ID haben, stehen: Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers. Nichts anderes. Genau dieser Wortlaut muss es sein. Auf Englisch wäre das „Reverse Charge“.

2. Seit dem 1.8.2013 kostet ein gerichtlicher Mahnbescheid mindestens 32 Euro, nicht mehr 23 Euro. Wird halt alles teurer!

3. Bei Google sieht das Konto jetzt irgendwie so ganz anders aus; ich blick da noch nicht so recht durch. Die genaue Anleitung aus dem Buch, wo man jetzt klicken muss bei Google Places, stimmt wohl so nicht mehr. Aber einfach nur den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen klappt sicher auch :-)

Ein Shop!

Bisher konnte man über dieses Blog das Taschenbuch per E-Mail mithilfe eines Kontaktformulars direkt bei mir bestellen. Die E-Book-Versionen gab es eine ganze Weile als „Paid Download“; durch einen Klick auf einen PayPal-Button und Bezahlung des fälligen Betrags erhielt man automatisch einen Download-Link mit der gewählten E-Book-Version. Dieses Verfahren habe ich vor einigen Wochen abgestellt, da sie vermutlich nicht dem deutschen Recht entsprach, das u. a. die sog. Buttonlösung verlangt. Also musste man mir eine Mail schreiben und um Zusendung der Zahlungsdaten und des E-Books bitten; sehr umständlich. Das Gute an E-Books ist ja, dass sie sofort da sind, selbst wenn man sich nachts um 3 zum Kauf entschließt, und das war so natürlich nicht gegeben.

Nach einigem Rumprobieren und Umbauen dieses Blogs habe ich nun ein Shop-Plug-in installiert, das Ihnen den Kauf des E-Books wieder so ermöglicht, dass Sie es (bei Zahlung über PayPal) unmittelbar nach Bestellung und Bezahlung erhalten. Auch nachts um 3. Darüber hinaus haben Besteller aus dem (EU-)Ausland nun den Vorteil, automatisch nur den Nettopreis zahlen zu müssen – für EU-Länder (außer Deutschland) gilt dies natürlich nur bei Eingabe einer gültigen UST-ID-Nummer.

Ist das cool oder was? Toll, was man mit WordPress alles selber basteln kann. Hier geht zum Shop. Sollte jemandem noch ein Fehler auffallen: bitte unauffällig Bescheid geben :-)

Seminare!

Ihnen hat das Buch gefallen und Sie möchten gerne noch mehr zum Thema erfahren? Im März 2014 haben Sie die Möglichkeit dazu!

Am Freitag, den 14.3.2014 halte ich für den BDÜ das Seminar „Überleben als Übersetzer – Marketing für Schüchterne“ und einen Tag später leite ich einen WordPress-Workshop. Die Beschreibungen zu beiden Seminaren finden Sie auch unter www.bdue.de unter „Seminare“ (bis März runterscrollen). Dort können Sie sich für eine oder beide Veranstaltungen anmelden.

Ich würde mich freuen, einige von Ihnen dort persönlich kennenzulernen!

 

Nachtrag 15.1.2014: Beide Seminare sind ausgebucht! Glückwunsch an alle Teilnehmer, wir sehen uns!

Buchgeburtstag – das Ergebnis

Ich gehe gerne schwimmen. Nur im Sommer, wenn das Freibad offen hat, weil ich in der frischen Luft und vor allem ohne Schulklassen schwimmen möchte. Beim Schwimmen habe ich den Kopf frei und komme auf alle möglichen guten Ideen.

Eine dieser Ideen war, das Buch zeitlich begrenzt zu verschenken, und da der erste Jahrestag des Erscheinens bevorstand, war das ein guter Anlass. Laut Amazon fiel dieser erste Jahrestag dummerweise auf einen Samstag, also nahm ich als Buchgeburtstag den Tag, an dem das erste Buch verkauft wurde, das über das Blog hier schon am 26.6. verfügbar war.

Als ich auf diese Idee kam, rechnete ich damit, dass einige Kollegen das Buch auf ihrer Wunschliste zum Irgendwann-mal-kaufen haben, so wie ich einige Bücher auf meiner Liste habe. Diese paar Kollegen, so dachte ich, würden dann zugreifen. Mit 200-300 Downloads hatte ich gerechnet und von utopischen 500 geträumt.

Was dann jedoch gestern abging, war der HAMMER:

3076 gezählte Downloads (und der Zähler lief erst ab 8.40 Uhr, weil ich erst dann bemerkte, dass das ursprüngliche Plug-in die kostenlosen Downloads nicht zählte – wer weiß, wie viele bis dahin schon runtergeladen wurden)

19.101,96 Euro hätte ich verdient, hätten alle regulär für den Download bezahlt (7,99 Euro minus Umsatzsteuer minus PayPal-Gebühr macht 6,21 Euro, mal 3076)

4597 Zugriffe auf das Blog zum Buch.

von 2701 Besuchern aus 13 Ländern (man beachte die Diskrepanz zu den Downloadzahlen. Entweder die Statistiken stimmen nicht, oder 375 Besucher haben jeweils zwei Downloads getätigt. Oder einer 375. Oder irgendwas dazwischen.)

306 Interaktionen bei Facebook (und bei mindestens 200 davon würde ich zu gerne wissen, was darüber geschrieben wurde)

63 Erwähnungen bei Twitter

20 neue Fans bei Facebook und ebenso viele neue Follower bei Twitter

38 Kommentare in den beiden Blogs und viele weitere auf Xing und ProZ und x E-Mails an mich.

Hinzu kommen Empfehlungen und Kommentare in Mailinglisten und Foren, die für mich nicht einsehbar sind. Bei über 2.000 Zugriffen auf das Posting „Geburtstagsgeschenk“ könnte ich mir in den Hintern beißen, dass ich keinen VGWort-Code eingebaut habe!

Viel zum Arbeiten bin ich gestern nicht gekommen und auch heute noch bin ich platt, high und sehr, sehr glücklich und dankbar. Ich danke allen, die die Aktion gestern zu einem solchen Erfolg gemacht haben und hoffe, dass sehr viele von euch sehr viel Nutzen aus dem Buch ziehen können, damit immer mehr Kolleginnen von ihrer Übersetzerei überleben können. Denn es bleibt eine Tatsache, dass die Hälfte der in Vollzeit übersetzerisch Tätigen das nicht kann – das geht nicht nur aus der Honorarumfrage des BDÜ hervor, sondern auch aus der des ITI/IoL und ist auch deutlich sichtbar in dem Run auf meinen Ratgeber. Und an dieser Einkommenssituation muss sich dringend etwas ändern, denn wir haben einen tollen Beruf und sind unser Geld wert!

Geburtstagsgeschenk!

Heute vor einem Jahr, am 26.6.2012, wurde das erste Exemplar von „Überleben als Übersetzer“ verkauft! Als E-Book über das Blog zum Buch; da hatte es jemand sehr eilig, denn bei Amazon waren Kindle-Version und Taschenbuch erst drei Tage später erhältlich.

Seitdem sind fast genau 600 Bücher über den Ladentisch gegangen – die meisten über den virtuellen von Amazon, doch auch ein paar Buchhandlungen haben bei mir bestellt.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Gabi Francois für das hervorragende Lektorat, bei Marion Lüchtenborg für das wunderschöne Cover und bei Christian Wöhrl für die professionelle Formatierung bedanken – ohne Euch wäre das Projekt nicht möglich gewesen!

Zur Feier des Tages gibt es die PDF-Version von „Überleben als Übersetzer“ kostenlos – nur heute, nur über dieses Blog und nur als PDF! Also nutzt die Chance, feiert mit mir, greift zu und: Spread the word!

Hier geht’s zum Download:

Sorry, zu spät! Die Aktion ist beendet. Über den Erfolg blogge ich morgen – jetzt muss ich dringend ins Bett!