Zwei Monate lang gab es nun die männliche Version von „Überleben als Übersetzer” in der männlichen Version – für mich auch als Test, ob sich die Lesern wirklich so sehr an der weiblichen Form im Buch stören, wie es immer wieder in Diskussionen geäußert wird.
Das Ergebnis: Ein einziges Mal wurde die männliche Version heruntergeladen, und das dann auch als kostenlose Zugabe zum Taschenbuch. Ich schließe daraus, dass sich niemand wirklich an der weiblichen Form im Buch stört. Womöglich, weil eben tatsächlich die meisten übersetzerisch Tätigen weiblich sind. Wie auch immer: Das Männerbuch ist damit gestorben, und ich möchte nie wieder in einer Diskussion irgendetwas Abfälliges über die weibliche Form im Buch lesen. Alle Gegner derselbigen hatten ihre Chance!
Interessanter Ansatz mit diesem Test, auch das Resultat ist spannend. Ich habe bloß die zweite Auflage gelesen, wird vielleicht mal Zeit für die dritte. Es ist jedenfalls ein tolles Buch und ich als männliche Übersetzerin habe überhaupt kein Problem mit dieser Form. :)